FSJ als berufliche Orientierung

Am Ende der Schulzeit stellt sich zwangsläufig die Frage: Was möchte ich werden? Viele Schulabgänger haben darauf jedoch noch keine Antwort oder überhaupt konkrete Vorstellungen über den Berufswunsch.

Für sie ist das FSJ, das Freiwillige soziale Jahr, eine Möglichkeit, den möglichen Beruf, wenn er im sozialen Bereich liegt, auszuprobieren.  Viele Krankenhäuser, Pflegeheime, Kinderheime, Behindertenwerkstätten oder auch Schulen bieten Jugendlichen die Möglichkeit zu schauen, ob der vorgestellte Beruf den eigenen Interessen entspricht.

Ein FSJ kann absolvieren, wer die Vollzeitschulpflicht erfüllt  und das 27. Lebensjahr noch nicht vollendet hat.  Viele junge Erwachsene nutzen dieses Angebot zwischen Schule und Ausbildung oder Studium. Es bietet die Chance, die eigenen sozialen und beruflichen Fähigkeiten zu entdecken und praktische Erfahrungen in einem pflegerischen bzw. sozialen Beruf zu erwerben.

Das FSJ ist zwar auch ein Jahr für andere, aber auch ein Jahr für die Freiwilligen, die sich persönlich weiterentwickeln und ihr Leben bereichern.

Gerade, wer Gesundheits- und Krankenpfleger werden möchte, aber unsicher ist, ob dieser Beruf für ihn oder sie geeignet ist, der sollte ein FSJ in diesem Bereich absolvieren. Die Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger bietet sehr gute Weiterbildungsmöglichkeiten. So kann ein Studium im Pflegemanagement, in der Pflegepädagogik oder den Pflegewissenschaften an die Ausbildung angeschlossen werden.

Die FSJ Zeit wird aber auch als Wartezeit bei der Vergabe von Studienplätzen berücksichtigt.

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