BFD in NRW

Der BFD (Bundesfreiwilligendienst) wird in NRW, also Nordrhein-Westfalen, eine tragende Rolle im Rahmen der Freiwilligenarbeit und des ehrenamtlichen Engagements neben dem FSJ und dem FÖJ übernehmen.

Für interessierte Freiwillige geben wir einen kurzen Überblick über das Land NRW.

Die neuesten Bewerber für BFD - Bundesfreiwilligendienst, FSJ - Freiwilliges Soziales Jahr

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    Bundesfreiwilligendienst

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    Freiwilliges Soziales Jahr

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    Nordrhein-Westfalen

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Die neuesten Stellenangebote für BFD - Bundesfreiwilligendienst, FSJ - Freiwilliges Soziales Jahr

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    Nordrhein-Westfalen

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  • DRK-Kreisverband Gelsenkirchen e.V.

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  • JuKiBa Speckenhof gUG (h.b.)

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Freiwilligendienst in Nordrhein-Westfalen

Nordrhein-Westfalen, NRW, liegt im Westen der Bundesrepublik Deutschland. Düsseldorf ist die Landeshauptstadt.

Die benachbarten Bundesländer von NRW sind im Norden und Nordosten Niedersachsen, im Südosten ist Hessen, im Süden Rheinland-Pfalz. Nordrhein-Westfalen hat knapp 18 Millionen Einwohner und ist damit das bevölkerungsstärkste Land Deutschlands. Von seiner Fläche her ist es das das viertgrößte Bundesland. In NRW findet man 29 von 80 deutschen Großstädten. Das Rhein-Ruhr-Gebiet wird von 10 Millionen Menschen bevölkert. Damit gehört es zu den 30 größten Metropolregionen der Welt. Die größte und älteste Stadt in NRW ist Köln.

Nordrhein-Westfalen wurde 1949 ein Land der Bundesrepublik Deutschland. Es setzt sich zusammen aus den Landesteilen Rheinland, Westfalen und Lippe, in denen es kulturelle Unterschiede gibt.

Wer seinen Freiwilligendienst, ob nun als BFD oder FSJ, in NRW absolvieren möchte, wird wahrscheinlich zunächst auf die Metropolregionen schauen.

Das Ruhrgebiet ist der nördliche Teil des Ballungsraums Rhein-Ruhr. Große Städte dort sind Dortmund und Essen. Der Kohlebergbau und die Montanindustrie legten den Grundstein für den ökonomischen Aufstieg. Seit den 1960er-Jahren ist dort ein Strukturwandel zu beobachten. Nordrhein-Westfalen verfügt über unterschiedliche Schlüsselindustrien und zählt zu den der wirtschaftlichen Knotenpunkten Deutschlands. NRW erwirtschaftet etwa 22 Prozent des deutschen Bruttoinlandsprodukts. Damit ist es das Bundesland mit der größten Wirtschaftsleistung.

NRW gehört mit zu den wirtschaftsstärksten Bundesländern in Deutschland, und das, obwohl es in den letzten Jahrzehnten einen Strukturwandels von der Industrie- zur Wissensgesellschaft mitmachen musste. Was das Bruttoinlandsprodukt anbelangt, so bewegt sich NRW im Mittelfeld der westdeutschen Länder.

Die Arbeitslosigkeit in NRW liegt etwas über dem Durchschnittswert Deutschlands und den westlichen Bundesländern. Besonders im alten Kohlerevier ist die Arbeitslosenquote immer noch hoch.

Heute weist der Dienstleistungsbereich die meisten Beschäftigten aus.

Die Zahl der landwirtschaftlichen Betriebe sinkt kontinuierlich in den letzten Jahrzehnten. Ähnlich ist es in der Forstwirtschaft. Dabei stieg aber die forstwirtschaftlich genutzte Waldfläche im Gegensatz zur landwirtschaftlich genutzten Fläche um etwa zehn Prozent an. Die Landwirtschaftsflächen verloren diesen Anteil. Die größte Landwirtschaft gibt es im Münsterland und in Ostwestfalen-Lippe, hauptsächlich in Form von Ackerbau.

Die bedeutendsten Industriebereiche in NRW sind der Maschinenbau, die Elektroindustrie, die Automobilindustrie und die Kunststoff- und Chemiebranche.

Vom Bergbau geht keine leitende Rolle mehr aus Weniger als ein Prozent aller Erwerbstätigen arbeiten in diesem Bereich.

Der Maschinenbau stellt den größten Industriebereich NRWs dar. Es werden Werkzeugmaschinen, Förderanlagen und Maschinen für die Textil-, die Bekleidungs- und die Nahrungsmittelindustrie produziert.

Auch der Automobilbau hat seinen Sitz in Nordrhein Westfalen. Hauptsächlich werden Nutzfahrzeuge hergestellt. In der Automobilbranche steht die Zuliefererindustrie an erster Stelle.

Elektrotechnik- und Elektroindustrie sind wichtige Wirtschaftsfaktoren in NRW. Das Land hat die Mikrosystemtechnik im Rahmen des Strukturwandels im Ruhrgebiet gefördert. Es ist ein Zentrum der in Dortmund entstanden.

Große der Teile der Chemieindustrie sind in Leverkusen, Uerdingen und Dormagen, also am Rhein, angesiedelt. Auch in der Gummi- und Kunststoffindustrie arbeiten Tausende von Menschen in NRW.

Die Metall- und Stahlindustrie ist aufgrund ihrer langen Geschichte in NRW besonders stark anzutreffen. NRW stellt knapp die Hälfte des deutschen Stahls her. Duisburg nimmt in Europa den Platz Nummer eins als Stahlstandort ein. Auch die Energiewirtschaft ist in NRW gut aufgestellt. NRW stellt etwa ein Drittel des deutschen Stroms her. Auch im Bereich der regenerativen Energien weist das Land gute Positionen auf.

Sonstige Wirtschaftsbereiche werden hauptsächlich von der Nahrungsmittelbranche, der Möbelbranche und der Textilindustrie eingenommen.

BFD-Stellen in NRW

Die Landesverwaltung folgt der Landesregierung. Die Bezirksregierungen für die Regierungsbezirke Düsseldorf, Köln, Münster, Detmold und Arnsberg bilden die mittlere Ebene der Landesverwaltung.

Auch auf dieser Ebene werden voraussichtlich BFD-Stellen eingerichtet.

Auf kommunaler Ebene ist NRW in 30 Kreise und eine Städteregion sowie deren 374 kreisangehörige (regionsangehörige) Gemeinden und Städte aufgeteilt. Dazu kommen 22 kreisfreie Städte. In NRW gibt es 29 Großstädte. Besondere Bedeutung im kulturellen und sozialen Bereich und für weitere Aufgaben der Kommunalverwaltung haben die beiden Landschaftsverbände in Nordrhein-Westfalen, der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) und der Landschaftsverband Rheinland. Gleiches gilt für weitere Kommunalverbände wie etwa der Regionalverband Ruhr oder der Landesverband Lippe.

Deshalb sind es auch gerade die Landschaftsverbände, die den Freiwilligen bekannt sein sollten, da sie eine tragende Rolle in den o.g. Bereichen spielen

Regierungsbezirke, Kreise, Städte und Gemeinden

Nachfolgend haben wir die Gliederung des Landes in Regierungsbezirke und zugehörige Kreise und kreisfreie Städte aufgeführt:

Im Regierungsbezirk Arnsberg liegen die Kreise und Städte Bochum, Dortmund, Ennepe-Ruhr-Kreis, Hagen, Hamm, Herne, Hochsauerlandkreis, Märkischer Kreis, Olpe, Siegen-Wittgenstein, Soest sowie Unna.

Der Regierungsbezirk Detmold besteht aus den Körperschaften Bielefeld, Gütersloh, Herford, Höxter, Lippe, Minden-Lübbecke und Paderborn.

Regierungsbezirk Düsseldorf umfasst die Gebiete von: Duisburg, Düsseldorf, Essen, Kleve, Krefeld, Mettmann, Mönchengladbach, Mülheim an der Ruhr, Oberhausen, Remscheid, Rhein-Kreis Neuss, Solingen, Viersen, Wesel und Wuppertal.

Der Regierungsbezirk Köln umfasst die Gebietskörperschaften Aachen (Städteregion), Bonn, Düren, Euskirchen, Heinsberg, Köln, Leverkusen, Oberbergischer Kreis, Rhein-Erft-Kreis, Rhein-Sieg-Kreis sowie Rheinisch-Bergischer Kreis.

Der Regierungsbezirk Münster gliedert sich in die Kreise und Städte Borken, Bottrop, Coesfeld, Gelsenkirchen, Münster, Recklinghausen, Steinfurt und Warendorf.

In vielen Kreisverwaltungen, Städten und Gemeinden sind BFD-Stellen, also Plätze für den Bundesfreiwilligendienst, eingerichtet. Interessierte Jugendliche und Erwachsene können auch dort Informationen zum Freiwilligendienst erhalten.

Eine besondere Anziehungskraft auf BFD-ler werden die Großstädte in NRW haben, denn dort wird die bedeutendste Nachfrage nach Freiwilligen bestehen. Die größten Städte mit den meisten Einwohnern in Nordrhein-Westfalen sind Köln mit 998.105 Einwohnern, Düsseldorf mit 586.217, Dortmund mit 581.308, Essen mit 576.259, Duisburg mit 491.931, Bochum mit 376.319, Wuppertal mit 351.050, Bielefeld mit 323.084, Bonn mit 319.841, Münster mit 275.543, Gelsenkirchen mit 259.744, Aachen mit 258.380, Mönchengladbach mit 258.251, Krefeld mit 235.414, Oberhausen mit 214.024, Hagen mit 190.121, Hamm mit 181.741, Mülheim an der Ruhr mit 167.471, Herne mit 165.632, Solingen mit 160.992, Leverkusen mit 160.593, Neuss mit 151.280, Paderborn mit 145.320, Recklinghausen mit 119.050, Bottrop mit 117.241, Remscheid mit 111.422, Moers mit 105.929, Bergisch Gladbach mit 105.699, Siegen mit 103.984 und Witten mit 98.601 Einwohnern.

NRW bietet damit viele unterschiedliche Möglichkeiten, wenn man als Freiwilliger den BFD oder einen anderen Freiwilligendienst, etwa FSJ oder FÖJ, absolvieren möchte.

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