BFD: Familienministerium darf 2014 mehr Geld ausgeben

Für den Bundesfreiwilligendienst werden im laufenden Jahr 2014 11 Millionen Euro mehr zur Verfügung stehen. Dies geht aus einem Beschluss des Haushaltsausschusses des Bundestages zum Haushalt 2014 des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend hervor.

Anstelle von 167,2 Millionen Euro, wie ursprünglich im Regierungsentwurf geplant, sollen für den Bundesfreiwilligendienst jetzt 178,2 Millionen Euro ausgegeben werden können.

Klar, das an anderer Stelle gespart werden muss. Diese andere Stelle ist der Kinderzuschlag für Anspruchsberechtigte nach Paragraf 6a Bundeskindergeldgesetz. Dort  werden lediglich 368,9 Millionen Euro bereit stehen.

Insgesamt wird dem Bundesfamilienministerium r 7,96 Milliarden zur Verfügung stehen. 7 Milliarden Euro sind allerdings gebunden; sie müssen für gesetzliche Leistungen ausgegeben werden.

2 Gedanken zu „BFD: Familienministerium darf 2014 mehr Geld ausgeben“

  1. Als ich den Beschluss de Haushaltsausschusses gelesen hatte, habe ich mich für meinen
    Sohn schon gefreut. Er hatte nämlich eine Zusage, an einer OGS ab August den Dienst
    ableisten zu können.
    Das Bundesamt sollte jedoch „Hase“ heißen – es weiß nämlich von nichts!
    Der Beschluss muß erst vom Bundestag bestätigt werden, d.h. Ende Juni. Vorher passiert nichts! Bis dann der Verwaltungsapparat unserer allseits geschätzten Beamten in Wallung gerät,sind in NRW Ferien. Aus diesem Grund plant die o.g. OGS,
    Aushilfskräfte( diese werden aus einem anderen Topf bezahlt) bereits jetzt einzustellen, bevor sie im August ohne Mitarbeiter darsteht.
    Manche Dinge erledigen sich von selbst, wenn man sie lange genug aussitzt!

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