Paula aus Stadtroda

Bewerbungstext:

Hallo, mein Name ist Paula... Seit ich diese FSJ-Stelle gefunden habe, bin ich ganz hibbelig. Ich bin nämlich der Überzeugung, dass diese Aufgabe perfekt für mich wäre, nicht nur, weil ich die Fähigkeiten dafür mitbringe, sondern auch weil ich weiß, dass es mir außerordentliche Erfüllung und Freude bringen würde. Es würde mir viel bedeuten würde, dort zu helfen.
Ich liebe es sehr, mit Menschen zu arbeiten und gemeinsam mit ihnen für ihre Gesundheit zu arbeiten und zu kämpfen. Ich träume davon, bald Medizin zu studieren, um meine Kapazitäten dort auszuschöpfen, wo sie den größten Nährwert für andere bietet. Das anstehende Medizinstudium ist ein weiterer Grund für die Bewerbung dieser FSJ-Stelle. Ich erhoffe mir unter anderem, hierdurch einige Punkte zu sammeln, um im Bewerbungsverfahren Chancen auf einen Studienplatz zu bekommen.
Ich habe drei jüngere Geschwister und bin daher, besonders seitdem ich mein Kindergartenpraktikum absolviert habe, im Umgang mit Kindern sehr geschult.
Auch bringe ich Erfahrung in der Arbeit im klinischen Bereich mit. So konnte ich bereits Einblicke ins Gesundheitswesen durch ein einmonatiges Pflegepraktikum auf der pädiatrischen Station am Uniklinikum sammeln. Zudem hospitierte ich bei einem Anästhesiearzt und in einer Praxis für Mund-Kiefer-Gesichts-Chirurgie. Hier habe ich viel gelernt und konnte mein Interesse für das Gesundheitswesen steigern.
Ich halte mich für eine sehr empathische Person, die ihre Mitmenschen sehr gut einschätzen und stets einen respektvollen, freundlichen und aufgeschlossenen, hilfsbereiten Umgang mit jenen waren kann. Zudem treibe ich sehr viel Sport und verfüge in vielerlei Disziplinen über ein gutes Durchhaltevermögen, gesunden Ehrgeiz und Motivation. Auch bin ich mir nicht zu schade, mir die Hände schmutzig zu machen. So helfe ich nicht nur regelmäßig meiner Oma bei der Gartenarbeit oder, sondern engagiere mich gern auch ehrenamtlich.
Da ich bereits, nach Ablegung meiner Abiturprüfung (NC 1,6), 4 Monate in Zentralamerika (Panama, Costa Rica und Nicaragua) verbracht habe, konnte ich bereits viel Reiseerfahrung sammeln. Dementsprechend habe ich gute Spanisch-Kenntnisse und bin bereits an die Südamerikanische Lebensweise und die wesentlich ärmeren und einfacheren Lebensbedingungen gewöhnt, die ich nicht nur angenommen, sondern sogar enorm zu schätzen gelernt habe.
Ich stelle mir vor, genau dort zu helfen, wo meine Hilfe gebraucht und vermutlich sogar sehr wertgeschätzt wird. Ich bin bereit, einfache Aufgaben zu übernehmen, um eine Entlastung darzustellen, gehe jedoch auch davon aus, in einem weitaus weniger entwickelten Land als Deutschland auf meine Grenzen zu stoßen. Ich bin ermutigt, mich extremen Situationen zu stellen und freue mich auf die Erfahrung. Weil ich eine Person bin, die materiellen Wert nicht besonders hoch gewichtet und bereits Erfahrungen in Zentralamerika gesammelt habe, die mich sehr positiv geprägt haben, fühle ich mich sehr geeignet für diesen Freiwilligendienst. Ich möchte unbedingt mehr im Umgang mit Menschen lernen. Meine einfühlsame, achtsame und verständnisvolle Art veranlasst mich dazu, einen späteren Beruf ausüben zu wollen, der sich in erster Linie mit Menschen beschäftigt.
Ich freue mich sehr darauf, zu Arbeitsdiensten anzutreten, die teilweise vermutlich sehr anstrengend sein werden und darauf, kleinere und größere Aufgaben zu erledigen, das Personal vor Ort zu unterstützen, und mit dem Team eine Einheit bilden, um in Peru etwas (wenn auch nur in kleinen Schritten für einzelne, die unsere Hilfe brauchen) verändern zu können.
Ich bin sehr bereit für diese Tätigkeit und überaus vorfreudig auf Ihre hoffentlich positive Rückmeldung inklusive Zusage.
Mit freundlichen Grüßen
Paula Reuter