Hallooooo Ihr Lieben Bufdis!
Ich bin Ü-30, frischer Bufdi und freue mich auf den Erfahrungsaustausch mit anderen lebenserfahrenen Bufdis. Ich bin derzeit am Meer im Naturschutz eingesetzt und lerne fleißig Vogelarten auswendig.
Mir gefällt es bislang gut, ich gewöhne mich gerade wieder an das WG-Leben und nach ein paar Jahren Berufstätigkeit daran, dass ich totaler Frischling bin und einen neuen Fachbereich komplett neu kennenlerne.
Was ist eure Motivation für den BFD?
Bei mir war es die wachsende Lust darauf, nochmal für ein paar Monate etwas komplett anderes zu machen, mich mit etwas Neuem zu beschäftigen, neue Menschen kennenzulernen, meinen Horizont zu erweitern. Neben dem komplett Neuen hatte ich auch Lust, mal für ein paar Monate eher mit den Händen als mit dem Kopf zu arbeiten.
Was habt Ihr euch für die BFD-Zeit vorgenommen?
Ich hatte bereits in der Bewerbungsphase zahlreiche Ideen, was ich gerne machen möchte. Ganz banale Dinge wie z.B. das Frühstücksbrot am Strand essen. Oder den Wandel der Jahreszeiten endlich mal wieder bewusst erleben. Außerdem gibt es einige Themen, in denen ich mich gerne weiterbilden möchte, für die ich allerdings neben der Arbeitszeit bisher nicht so den Kopf hatte. Vielleicht klappt es nun in den kommenden Monaten; ein paar Bücher habe ich auf jeden Fall im Gepäck.
Gibt es Herausforderungen im Zusammenhang mit unserem Alter bzw. der Lebenserfahrung, die wir mitbringen?
Bislang wurde ich häufiger konfrontiert mit der mehr oder weniger direkten Frage, was eine ü-30-Frau dazu bewegt, aus ihrem gut bezahlten Job auszusteigen und „Aushilfstätigkeiten“ zu erledigen. Aus der Perspektive sieht der BFD tatsächlich nur noch halb so attraktiv aus. Ich sehe den BFD einfach als große Freiheit, sich eine Auszeit zu nehmen und den Horizont zu erweitern.
So, und nun seid Ihr dran!
Ich freue mich aufs Plaudern.
Johanna