Hey, hatte heute mein ersten Tag im Krankenhaus der Maximalversorgung. Kenner, wissen was das heißt. Groß, stickig, fremd.
Als Tipp kann ich nur auf den Weg mitgeben, das man sich das schon überlegen sollte. Heute hatte ich einen Probetag im Begleitdienst für Patienten. Klingt im ersten Moment ganz nett, ein paar Patienten von A nach B bringen.. kann nicht so schwer sein.
Es ist es aber eine Knochenarbeit! Am Ende es Tages, weiß man genau, was man gemacht hat. Betten alleine durchs ganze Haus schieben, Rohlstühle und andere fahrbare Dinge, ist nicht wirklich einfach. Vorallem bei durchschnittlich 20 - 30 Einsätzen pro Tag und stehender Luft im ganzen Krankenhaus. Zwanzig Einsätze klingt wenig, ist aber alles andere als ein Zuckerschlecken, vorallem nicht nur die körperliche Belastung sondern auch die seelische. Wer Patienten liegend fährt oder rollt, das sind meistens schwerstkranke Leute. Man holt sie aus dem OP ab, die Naht die den ganzen Brustkorb ziert, ist noch frisch. Viele nackte Menschen den man helfen muss, weil Sie sich für eine Untersuchung nicht selbst einkleiden können. Alter meist gehoben, man muss davon ausgehen, das man es meistens mit Patienten im hohen Alter zutun hat.
Das ist mein Minierfahrungsbericht zum Thema Krankenhaus!