Hi,
heute hab ich in der Zeitung gelesen, dass der BFD ehrlicher als der Zivildienst sei. Die Zivis hätten den Verbänden die Türen eingerannt und nun müssten sich die Einsatzstellen selbst um die Freiwilligen kümmern. Zivis frei Haus, diese Zeiten seien vorbei. Nun müsse man "bitte, bitte sagen" und Attraktionen anbieten. Die Freiwilligkeit des Bundesfreiwilligendienstes koste die Verbände mehr Geld und Mitarbeiter. Er sei deshalb ehrlicher als der Zivildienst, weil die Bufdis eine bewusste Entscheidung treffen würden, aus dem Beruf herauszugehen oder ihn weiter hinauszuschieben und das zu tun, was ihnen wichtig sei. Die Zivis seien gezwungen gewesen, dem Allgemeinwohl zu dienen.
Außerdem hätten die Zivis vielfach Arbeitskräfte ersetzt, wobei dies gerade nicht sein sollte. In der Praxis der Altenheime hätten aber schlicht Leute gefehlt, um die Arbeit zu tun. Diese Stellen füllten nun offen und ehrlich die neuen Bufdis aus.
Hm, na, ja, jedenfalls zum Teil ist da was dran.
Gruss,
Miri