Rebekka aus Winterbach

Bewerbung: Bundesfreiwilligendienst, Freiwilliges Soziales Jahr

Bewerbungstext:

Ich habe mein Abitur in diesem Jahr gemacht und hatte ein FSJ mit Kindern und Jugendlichen oder mit Behinderten in Südamerika geplant. Ich habe allerdings bei allen Stellen, die mir eine Zusage geschickt haben, abgesagt, da eine OP im Sommer anstand und ich nicht wusste wie es mir nach dieser geht. Auf keinen Fall wollte ich nicht belastbar genug sein und die Einsatzstelle enttäuschen. Drei Wochen nach der OP fühle ich mich allerdings gut. Nun hoffe ich, noch eine „Last-minute-Stelle“ zu bekommen um das nächste Jahr, bis zu meinem Studienbeginn zum Wintersemester, sinnvoll zu nutzen.
Schon in der Mittelstufe stand für mich fest, dass ich nach der Schule ein FSJ machen möchte, um Erfahrungen zu sammeln, da mein Berufswunsch schon relativ früh bestand. Ich will schon lange Psychologie studieren und täglich mit Menschen in Kontakt sein. Mein BOGY-Praktikum (zur Berufsorientierung hat mich darin bestärkt, dass die Arbeit im sozialen Bereich mich erfüllt. Ein FSJ sehe ich als einmalige Chance, noch vor dem Studium Berufserfahrung zu sammeln, Menschen kennen zu lernen, deren Alltag etc. Ich würde gerne Kinder oder Erwachsene bei ihrer Entwicklung begleiten, sie entsprechend ihren Fähigkeiten und Wünschen fördern und bei Herausforderungen zur Seite stehen.

Ich hätte die Möglichkeit eine Reha wahrzunehmen und wollte deswegen nachfragen, ob ich im ungünstigsten Fall einige Wochen später anfangen könnte, falls die Reha relativ spät beginnt. Spätestens am 01.10. können Sie auf jeden Fall mit mir rechnen. Eventuell würde ich auch bereits in der zweiten Septemberwoche einsatzbereit sein. Selbstverständlich könnte ich eine Woche bis zu einem Monat an das Ende des Freiwilligendienstes anhängen, falls ein FSJ eine Laufzeit von 12 Monaten voraussetzt.

Die Zielgruppe bei einem FSJ ist mir relativ gleich.
Da meine Mutter die Gruppenleitung in einem Kindergarten hat und früher Mutter-Kind-Kurse geleitet hat und mein Vater Lehrer ist, schätze ich den Umgang mit Kindern und Jugendlichen. Ich durfte meine Eltern in der Vergangenheit oftmals begleiten und finde die Atmosphäre bei Veranstaltungen und Projekten immer sehr angenehm.
Ich genieße ebenfalls die Zeit, die ich mit meinem 50-jährigen Onkel, der geistig behindert ist, verbringe kann. Daher würde ich auch die Arbeit mit Behinderten sehr schätzen.
Dank der Besuche in der Einrichtung für Arbeitslose und Drogenabhängige, in der meine Schwester zeitweise gearbeitet hat, bin ich offen für ein FSJ in diesen Bereichen.

Bewerberprofil:

Art der Stelle:

Bundesfreiwilligendienst
Freiwilliges Soziales Jahr

Bereich:

Behindertenhilfe
Behindertenhilfe0
Gesundheitspflege
Integration
Kinder- und Jugendhilfe
Wohlfahrtspflege
Altenhilfe
sonstige

Dienstbeginn:

10 / 2018

Dauer der Anstellung:

Dauer nach Absprache

Persönliche Daten:

Sie müssen als Einsatzstelle angemeldet sein um die Daten einzusehen.